Von dem kleinen Stichsträßchen in Las Casas/ El Pinar (parken am Ende) geht´s so 150 m einen kleinen Pfad steil und wirklich unwegsam zur Finca La Jarita.
Wir haben unser nötigstes Gepäck in unsere Rucksäcke verladen und Wanderschuhe angezogen. Mit Sandalen/ Flip Flops geht da nix.
Die Finca selber ist 150 Jahre alt und man muss mit einigen Mängeln leben. Eingangstüre klemmt, Wasserhähne verkalkt, Bett wackelt u.a. Kleinigkeiten.
Wirklich sicher verschließen lässt sich das Haus auch nicht, aber wir hatten ja eh wenig dabei, sondern das Meiste gleich im Auto gelassen.
Wichtig war, dass wir den Holzofen einheizen konnten (nachts 13°, da auf ca. 850m Höhe)!
Dafür ist die Lage knapp über dem Dorf und dennoch abgeschieden ruhig und gut, inmitten von kleinen Anbauterrassen.
Zur Super-Pizzeria sind La Vita sind ein paar Minuten zu Fuß; für den steilen Rückweg Lampe nicht vergessen!
Ruben, der Vermieter, spricht etwas Deutsch und ist sehr hilfsbereit; gute Infos rund um die Insel. Holz bekamen wir auch über Ruben.
Insgesamt war´s mal ganz was anderes und mit Gelassenheit für eine Woche auszuhalten.
PS: Mit wenig Aufwand (Zugang mit Treppen und Mängelbeseitigung) ließe sich aus der Finca so viel mehr machen!